Die schachliche Ausbildung steht im wesentlichen auf zwei Säulen, der allgemeinen Schachlehre im klassischen Sinn und der individuell geprägten Ausbildung.

Die klassische Schachausbildung erfolgt im Einvernehmen mit dem Rahmentrainingsplan des Deutschen Schachbundes. Sie beinhaltet die Aneignung klassischer Verfahren in Strategie und Taktik, allgemeiner Eröffnungs-, Mittelspiel- und Endspiellehre. Das Lösen von Taktikaufgaben und Studien gehört ebenso in diesen Bereich wie das analysieren von klassischen und modernen Partien der führenden Schachmeister.

Bei der individuellen Ausbildung gehe ich gezielt auf die Stärken und Schwächen meiner Schüler ein. Nach der Analyse von mehreren Partien erstelle ich ein Spielerprofil meines Schülers. Aufgrund dieses Profils stelle ich einen Trainingsplan auf.

Essenzielle Punkte des individuellen Trainings:

- Analyse eigener Partien

- Zusammenstellen des Eröffnungsrepertoires unter Berücksichtigung eigener Neigungen

- Gezieltes trainieren der eigenen Stärken

- Turnierbegleitung, vor- und -nachbereiten der Partien

- Wissenslücken füllen, Schwächen gezielt reduzieren

Die beschriebene Arbeitsweise bezieht sich in erster Linie auf das Einzeltraining. Sie kann unter Berücksichtigung des Alters und des jeweiligen Ausbildungsstandes des Schülers variieren.

Im Gruppentraining hat die allgemeine Ausbildung Vorrang.

Nach Absprache bereite ich jedes gewünschte Thema vor, z.B. zur Zeit moderne Eröffnungen oder allgemeine Mittelspielstrategie in acht Trainingseinheiten.

Meine Schüler verzeichnen in der Regel überdurchschnittliche Fortschritte. Im ersten Jahr nach Trainingsaufnahme sind häufig große Leistungssprünge zu bebachten. Langfristig gesehen sind Leistungssteigerungen von durchschnittlich mehr als 100 Punkte im Jahr durchaus üblich.